31
Mai
2008

Von Missverständnissen und Kommunikationsproblemen...

..wobei das eine, das andere wohl mit sich bringt. Bis vor kurzem war ich mit mir und meinem Leben grundsätzlich sehr zufrieden. Gute Noten, toller Freund, liebenswerte Familie. Ich habe durchaus einiges erlebt, wobei ich von den sogenannten "negativen" Erfahrungen bis jetzt immer mehr profitiert habe. Immerhin, man lernt aus Fehlern. Man sollte es zumindest. Und obwohl ich noch sehr jung bin, glaube ich, das immer getan zu haben.
So, wie vor einigen Tagen. Kurz vorweg. Ich liebe meine Mutter und achte sie. Ich respektiere ihre Meinung und gehe stets davon aus, dass das was sie denkt, zumindest ansatzweise richtig ist. So auch die Aussage: "Du musst dir überlegen, ob du dich bei dieser Firma noch einmal bewerben traust." (Ich hatte dort offensichtlich unverzeihbare Fehler gemacht - hätte mich nicht kollegial verhalten etc.) Diese Worte kamen ihr vor ca. einem Jahr über die Lippen aufgrund dessen, dass die "zwischen den Zeilen" gelesen habe. Für mich war ab diesem Zeitpunkt klar, dass ich in diese Firma keinen Fuß mehr setzen werde.
Gestern erfahre ich nun aus verlässlicher Quelle, dass ich "sehr gute Arbeit geleistet" habe und die Kollegen mich auch in diesen Ferien gerne wieder als Unterstützung begrüßt hätten. Nicht nur, dass ich das Angebot, heuer wieder dort zu arbeiten, abgelehnt habe (ich hörte ja auf meine Mutter), sondern auch der Zustand, dass der Mensch, der mir das ermöglicht hätte, sich nun von mir hintergangen fühlt und mich undankbar nennnt, das alles wirft mein klitzekleines Weltbild im Moment stark durcheinander.
Im Nachhinein sei es "ein Fehler gewesen" nicht in das Angebot einzuwilligen, sagt Frau Mama. Es hätte Kommunikationsschwierigkeiten zwischen uns gegeben, die zu Missverständnissen geführt haben.
Zusammenfassend sage ich: Fehler Nr. 1 --> mein angebliches Verhalten in dieser Firma
Fehler Nr. 2 --> mich nicht auf das Angebot eingelassen zu haben.
Ja, nun gut, Beides werde ich nicht mehr machen. Ich habe ja daraus gelernt.
Aber das Wesentliche, das ich aus dieser Sache mitnehme ist Fehler Nr.3: Bedingungslos auf jemand zu hören, den ich schätze.
Denn meine eigene Intuition hat mich noch nie im Stich gelassen, und im Grunde weiß ich auch: Auch wenn ich meinen eigenen Weg gehe, heißt das nicht, dass ich den Rat oder die Hilfe anderer nicht zu schätzen wüsste. Ich muss ihn nur nicht immer annehmen...
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Man sollte im Leben nie den gleichen Fehler zweimal machen...

...dafür ist die Auswahl schließlich viel zu groß!

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jun, 22:38

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